"Wenn Wien einen Strand hätte, wär’s die geilste Stadt auf der Welt!"
Clemens Kinigadner
Musiker
Mit zehn Jahren bekam Clemens seine erste Gitarre. Seitdem spielte er in verschiedensten Bands und ist seit zwei Jahren unter seinem Künstlernamen LEMO bekannt. Als Wiener Singer / Songwriter spielte er bereits Support Shows für Künstler wie James Blunt, Milow oder die Söhne Mannheims. Nach seinem großen Hit »Vielleicht der Sommer« veröffentlicht er 2016 sein erstes Album.
Es ist heiß draußen, deswegen beginnt der Sänger Lemo – das ist Clemens’ Künstlername – seinen Tag mit einem ausgiebigen Frühstück unter den schattenspendenden Weinreben im CUADRO IM SCHLOSSQUADRAT (5., Margaretenstraße 77). Entweder ruft ein sonniger Tag nach einem gemütlichen Spaziergang im LAINZER TIERGARTEN (13., Hermesstraße) oder die Temperatur nach einem Badenachmittag im KRAPFENWALDLBAD (19., Krapfen- waldgasse 65-73) ausreicht. Von beiden Locations hat man einen wunderbaren Blick über ganz Wien.
Nachmittag – zurück in die Stadt. Clemens setzt sich für einen legendären »exotischen Salat« ins DO-AN (6., Naschmarkt 412-415). Weil es hier so viel zu sehen gibt, bleibt der Sänger oft ein wenig länger und schaut dem geschäftigen Treiben in aller Ruhe zu. Den für ihn wahrscheinlich besten Burger der Stadt gibt’s in der WEINSCHENKE (5., Franzens- gasse 11) – reservieren lohnt sich – und da- nach trifft er sich auf ein paar gemütliche Bier bei ausgewählter Musik mit Freunden im SCHIKANEDER (4., Margaretenstraße 24).
Das Schikaneder - Kino, Bar & Tanzlokal in einem.
Am Donnerstag fällt seine Wahl ganz klar aufs LOOP (8., U-Bahn Bogen 26) am Lerchenfelder Gürtel. Die absolut hochkarätige Jam-Session mit einigen der wohl besten Studiomusikern der Stadt hat ihn noch nie enttäuscht. In der Cocktailbar, in der auch Snacks serviert wer- den, kann man die ganze Woche mit heimi- schen Musikern und DJs feiern.
Und wenn er danach Lust hat, noch ein bisschen weiterzufeiern, geht er auf ein paar Drinks ins DONAU (7., Karl-Schweighofer-Gasse 10). Hinter der silbernen Blechtüre – Achtung, nicht einfach zu finden – versteckt sich die gemütliche Mischung aus Club und Bar.
Nachdem ihn auch hier der Barkeeper langsam aber sicher zum Gehen auffordert, bleibt ihm noch sein Lieblingsbeisl für die späten Stunden: das EINHORN (6., Joanelligasse 7). Oben gibt es Bier und ausgezeichneten Whisky zu guten Preisen, unten kiffen sich ein paar Leute den Kopf weg und singen russische Kameradschaftslieder. Jetzt ist es eh schon wieder vier Uhr in der Früh und Clemens freut sich auf’s Katerfrühstück. Vielleicht diesmal in der BLUEBOX (7., Richtergasse 8). Mmmhhh ...